Dussmann-Bereichsleiterin, Manuela Polednia, im Team

Karriere im Sicherheitsdienst 

Raus aus dem Klischee

„Viele Menschen hören ‘Sicherheitsdienst’ und denken sofort, ich stehe vor dem Club und sage ‘Du kommst hier nicht rein’. Sie denken, dass es immer um Konflikte geht. Aber das ist sehr weit von meinem Arbeitsalltag entfernt“, sagt Manuela Polednia. 

Die 32-Jährige, die direkt nach der Schule bei Dussmann im Facility Management eine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit absolviert hat, ist inzwischen Bereichsleiterin. Sie trägt Verantwortung für 150 Sicherheitsmitarbeitende in ganz Nordrhein-Westfalen und möchte mit Klischees der Branche aufräumen. Dabei beginnt ihre berufliche Karriere ‘ganz klassisch’ am Eingang einer Disco – aber doch anders, als viele jetzt vielleicht denken. 

„Ursprünglich wollte ich eine Ausbildung zur Pferdewirtin machen. Doch dann wurde ich unsicher: Kann ich diesen Beruf noch ausüben, wenn ich älter bin?“, erzählt Manuela Polednia. Die damals 19-Jährige begann sich umzuhören. Dabei kam sie eines Abends mit dem Türsteher eines Nachtclubs ins Gespräch. Dieser erzählte von einer Ausbildung im Bereich Sicherheit, und dass dazu weit mehr gehöre als am Wochenende vor der Tür zu stehen.

Sie informierte sich und merkte schnell, wie komplex der Beruf ist. Ausgebildete Fachkräfte haben die Aufgabe, Gefahren frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln. Sie erarbeiten hochkomplexe Sicherheitskonzepte für Events, sind auf Revierfahrten unterwegs oder sitzen vor Monitorwänden und betreuen die Alarmverfolgung. Hier zahlen sich ein kühler Kopf und besonnenes Handeln aus.

Bereichsleiterin im Sicherheitsdienst von Dussmann, Manuela Polednia, am Schreibtisch

              

Sicherheitsmitarbeiterin überwacht Monitore in Alarmempfangsstelle
Ich glaube, dass viele nicht wissen, was hinter einer Ausbildung im Sicherheitsdienst steckt. Die gängigen Klischees schrecken viele ab – vor allem Frauen.

Doch Manuela Polednia war überzeugt, schrieb Bewerbungen und wurde kurz darauf in der Kölner Dussmann-Niederlassung als Auszubildende eingestellt. Zweieinhalb Jahre später – die Unterschrift auf dem Prüfungszeugnis war noch nicht trocken – bot Dussmann ihr die Objektleitung für mehrere kleinere Kunden an. Hier schrieb Polednia Dienstpläne, kümmerte sich um Abrechnungen und die Kundenbetreuung.  

Bereichsleiterin Sicherheitsdienst, Manuela Polednia, in Teambesprechung

Als sie stellvertretende Bereichsleitung in der Kölner Niederlassung wurde, freute sie sich sehr. „Allerdings hing das Motto ‘Einmal Azubi, immer Azubi‘ an mir. Es war nicht leicht, plötzlich die Führungskraft jener Kollegen zu sein, die mich eben noch ausgebildet hatten.“ Doch dem Unternehmen den Rücken kehren? – für Manuela Polednia keine Option.    

 

Da trifft es sich gut, dass Dussmann im Facility Management die Möglichkeit bietet, innerhalb Deutschlands die Niederlassung sowie die Fachbereiche zu wechseln, um die berufliche Weiterentwicklung seiner Mitarbeitenden zu fördern. So bat Polednia um Versetzung in eine andere Niederlassung. „In unserem Dussmann-Büro in Essen konnte ich mich dann mit Kollegen und Kunden weiterentwickeln, die mich überhaupt nicht kannten.“  

„Durch meinen Wechsel in die Niederlassung konnte ich mich in einem neuen Umfeld entfalten.“ Nach einigen Jahren in Essen kehrte Manuela Polednia Anfang 2023 schließlich wieder in die Niederlassung nach Köln zurück, wo sie die Bereichsleitung für einen Großkunden in Nordrhein-Westfalen übernahm. Seitdem ist sie täglich an zwölf Logistik-Standorten eines global agierenden Onlineversandhandels unterwegs, führt Gespräche mit den Ansprechpartnern und kümmert sich um die Wünsche und Sorgen ihrer 150 Mitarbeitenden vor Ort. „Jeder Arbeitstag ist total unterschiedlich. Das Einzige, was gleich ist: Ich stehe morgens auf und mache mir einen Kaffee“, erzählt die 32-Jährige lachend.

Diversität schätzt Manuela aber nicht nur bei ihren Aufgaben, sondern auch bei ihrem Arbeitgeber: „Dussmann heißt für mich Vielfältigkeit auf allen Ebenen, Aufstiegschancen und die Möglichkeiten, innerhalb des Unternehmens viel Neues ausprobieren zu können“, sagt die Sicherheitsexpertin, die sich berufsbegleitend noch als Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterbilden ließ.

Sicherheitskontrolle durch ein Sicherheitsmitarbeiter von Dussmann
Sicherheitsdienstleistungen von Dussmann

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