Verschwommenes Bild von einem Gebäude mit Schriftzug Story

Das Centre Hospitalier

Hier kommen gekrönte Häupter zur Welt

Im Krankenhaus Centre Hospitalier kommen sie auf die Welt: alle Mitglieder der luxemburgischen Großherzogsfamilie. Zuletzt kam, am 17. Juni 2014, Princesse Amalia. In Luxemburg werden im europäischen Vergleich viele Kinder geboren, und die Zahl der Geburten steigt weiter. Zusammen mit einer hohen Zuwanderung, vor allem aus Portugal, sowie Grenzgängern verzeichnet das Land den höchsten Bevölkerungszuwachs in Europa. Auch deshalb investiert das Centre Hospitalier (CHL) in eine neue Geburtsklinik. Die neue Maternité Grand Duchesse Charlotte wird im Sommer 2015 eröffnen. Die alte aus dem Jahr 1936 platzt aus allen Nähten. Und auch das Haupthaus, das Hospital Municipal, soll in einigen Jahren einen Neubau erhalten. Letzten September eröffnete schon die neue hauseigene Krippe „Les copains d’abord“ (Die Kumpel zuerst). Wieder mehr neue Flächen, wieder mehr zu tun für die Reinigungsmitarbeiter von Dussmann Service. Denn bei vielen patientennahen Bereichen unterstützen Dienstleister die Klinik. Dazu gehören neben der Reinigung auch die Verpflegung, die Wäscheversorgung und der Logistiktransport.

Gebäude, Räume, Flure, Keller – Angelo Rossi kennt sie alle. In diesen Räumen verdiente sich Rossi 1983, mit 23 Jahren, erste Sporen bei Dussmann und arbeitete zwei Wochen lang in der Gebäudereinigung. Heute ist er zwar nicht mehr mit dem Mopp unterwegs, er weiß aber, wovon er redet, wenn er als Geschäftsführer seinen Kunden besucht. Das Centre Hospitalier ist sein Kunde seit diesen Tagen. Mit 579 Betten, 161.722 Krankenhaustagen, 13.056 chirurgischen Eingriffen und 2.000 Geburten im vergangenen Jahr ist es eine der größten Kliniken Luxemburgs und akademisches Lehrkrankenhaus.
Die Mehrzahl der nationalen medizinischen Abteilungen sind hier vorzufinden. Das CHL beschäftigt im Hospital Municipal, der Maternité, der KannerKlinik (Kinderklinik) und in der 2004 fusionierten Clinique D’Eich mehr als 2.000 Mitarbeiter.
Dazu kommen weitere 161 – fast alles Damen: Dussmann hat seit 1980 seine Mitarbeiterzahl von einst 26 auf heute 161 gesteigert. Viele von ihnen sind seit Jahren, manche Jahrzehnte an Bord; wenn jemand in Rente geht, bleibt der Kontakt meist bestehen. „Unsere Mitarbeiter sind durch ihre Professionalität bei den Kunden sehr angesehen“, sagt Rossi nicht ohne Stolz auf „seine“ Damen.

Er besucht Jean-Paul Freichel, den administrativen Direktor der Klinik. Anschließend schaut er noch bei Lidia da Costa vorbei. Sie arbeitet seit 29 Jahren an diesem Ort und koordiniert die Unterhaltsreinigung und Klinikhygiene. 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen im Jahr ist ihr Team präsent. In ihrem Büro im Keller hängen Erinnerungsfotos von gemeinsamen Weihnachtsfeiern und Urlaubspostkarten aus allen Teilen der Welt einträchtig neben bebilderten Verfahrensanweisungen rund um die Reinigung: „Die Steckdose mit den Händen festhalten, bevor Sie den Stecker herausziehen.“ Professionalität im Detail ist in einem Krankenhaus auch bei der Reinigung essentiell. Wie hält sie ein so großes Team zusammen? „Über die Zeit sind wir zu einer Einheit zusammengewachsen. Uns verbinden Einvernehmen und Freundschaft“, sagt Lidia da Costa und ergänzt: „Es sind die Menschen, die die Arbeit ausmachen.“

Und wie funktioniert das, 160 Damen und ein Mann im Team? Gut. Der sorgt als Sicherheitsmitarbeiter unter anderem dafür, dass niemand in Gefahr gerät, wenn der Notarzt-Helikopter auf dem Klinikdach landet. 

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